
Tinnitus – Mit Optello Optik Hund sind Ohrgeräusche keine Belastung mehr
Nehmen Sie Töne oder Ohrgeräusche wahr? Dann könnte bei Ihnen ein Tinnitus vorliegen, vor allem wenn das Piepen oder Rauschen im Ohr nicht weggehen will. Der Tinnitus ist leider weit verbreitet. Laut Schätzungen sind 10 bis 15 % der Bevölkerung von der Krankheit betroffen.
Der Tinnitus zeigt sich auf verschiedene Arten. Er kann kurz und akut oder lang und chronisch auftreten. Ebenso sind dessen Ursachen sehr vielfältig, ebenso die Ohrgeräusche an sich. Wenn Sie bei sich den Verdacht eines Tinnitus haben, sollten Sie als erstes auf jeden Fall zum Arzt gehen und die Symptome abklären lassen. Auch wir stehen Ihnen gerne jederzeit zur Seite, um Ihr Leiden zumindest zu lindern. Vereinbaren Sie hierzu einfach einen Termin mit uns. Entweder bei uns im Fachgeschäft, telefonisch oder online. Unsere Hörakustikerinnen und Hörakustiker beraten Sie unverbindlich zu Wegen, wie Sie trotz Tinnitus angenehm leben können.
Ihr Hörspezialist
Steffen Hund
Hörakustikmeister, Pädakustiker, Bachelor Professional, Europahörakustiker

Diesen Service erhalten Sie durch unsere Hörakustiker:
Was ist ein Tinnitus und welche Ursachen hat er?
Der Tinnitus ist ein Phänomen, bei dem Menschen einen Ton oder ein Geräusch wahrnehmen, das keine nachweisbare externe Quelle hat. Statistisch gesehen kann der Tinnitus Menschen jeden Alters betreffen. Laut einer Studie italienischer Wissenschaftler steigt das Vorkommen mit den Lebensjahren. In der Altersgruppe ab 65 Jahren leiden weltweit 23,6 Prozent aller Menschen daran. Aber der Tinnitus kommt bei allen Altersklassen vor, sogar Kinder können bereits betroffen sein.
Die Symptome variieren ganz individuell nach Person. Häufig beschreiben Betroffene ein Sausen oder Rauschen im Ohr. Der Tinnitus kann zeitweise auftreten, aber auch den ganzen Tag andauern. Oft merken Betroffene diesen nachts stärker, wenn alles ruhiger ist. Vielleicht kennen Sie es aus eigener leidvoller Erfahrung, wenn Sie nachts aufgrund Ihrer Ohrgeräusche nicht schlafen können. Dann könnte auch bei Ihnen ein Tinnitus vorliegen.
Es gibt zwei Hauptarten von Tinnitus:
Ferner unterscheiden wir zwischen einem chronischen und akuten Tinnitus. Letzterer tritt auf, wenn sich der Tinnitus unter drei Monaten hält. Geht es darüber hinaus, wird es chronisch. Dann gibt es noch verschiedene Schweregrade, von eins bis vier. Während Betroffene auf der ersten Stufe gut mit den Geräuschen leben können, können diese im vierten Grad ihren Alltag gar nicht mehr bewältigen.
Häufige Ursachen und Auslöser für Tinnitus
Ein bekannter Auslöser für Tinnitus sind Belastungen durch laute Umgebungen. Dies können laute Musik oder auch Lärmarbeitsplätze sein. Wie bereits erwähnt, kommt die Krankheit mit steigendem Lebensalter häufiger vor. In so einem Fall reden wir von einem altersbedingten Hörverlust (Presbyakusis). Auch Verletzungen oder Traumata an Kopf oder Hals können Geräusche im Ohr auslösen, ebenso Erkrankungen des Kiefergelenks. Stress oder psychische Belastungen begünstigen ebenfalls einen Tinnitus, den Nebenwirkungen von Medikamenten wie Antidepressiva noch verstärken könnten.
Wie der Tinnitus genau entsteht, wird noch erforscht. Wissenschaftler nehmen aber an, dass Veränderungen im Hörzentrum des Gehirns und die Neuroplastizität – die Fähigkeit des Gehirns, sich selbst neu zu programmieren – eine Rolle spielen.

Wie kann Tinnitus behandelt werden?
Leider gibt es momentan noch keine Heilung von Tinnitus. Die gute Nachricht ist aber, dass verschiedene Behandlungsmethoden die Symptome lindern können. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, auf den individuellen Krankheitsverlauf und die Ohrgeräusche einzugehen:
Einfache Tipps zur Linderung von Tinnitus-Symptomen
Sie können mit Ihrem Lebensstil dazu beitragen, Tinnitus vorzubeugen oder zumindest die Symptome zu lindern. Als erstes und wahrscheinlich naheliegendstes raten wir Ihnen, laute Töne und Geräusche zu vermeiden. Wenn Sie sich unbedingt in einer lauten Umgebung aufhalten müssen, verwenden Sie einen effektiven Hörschutz. Außerdem kann es helfen, den Konsum von Koffein und Nikotin zu reduzieren. Denn diese Substanzen können Blutgefäße verengen und gerade Durchblutungsstörungen können einen Tinnitus begünstigen.
Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga eignen sich gut zum Stressabbau und können daher auch einen Tinnitus lindern. Auch regelmäßiger Sport empfiehlt sich hier, damit der Körper besser durchblutet wird und um sich danach besser zu fühlen. Alle genannten Tipps können Ihre Probleme mit Geräuschen im Ohr lindern. Aber dennoch sollten Sie auch einen Arzt aufsuchen, um gemeinsam eine gezielte Strategie gegen Ihren Tinnitus zu entwickeln.
Was machen wir für Betroffene von Tinnitus?
Unser Team um Hörakustikmeister Steffen Hund bietet Ihnen umfassende Dienstleistungen rund um das Thema Tinnitus. Unser Service umfasst eine professionelle Höranalyse, bei der wir Ihr Hörvermögen präzise untersuchen und den Schweregrad des Tinnitus bestimmen. Auf Basis dieser Analyse passen wir Ihr Hörgerät dann an. Damit verbessern wir Ihr Gehör und besänftigen zugleich die Tinnitus-Symptome. Wir setzen auf moderne Therapieansätze und führen Sie in innovative Behandlungsmethoden wie die bimodale Neuromodulation mit Lenire® ein. Zudem bieten wir Ihnen eine umfassende Beratung mit persönlicher Betreuung und unterstützen Sie bei allen Fragen rund um Tinnitus und Hörgeräte.
Tinnitus muss keine Belastung sein, wir helfen Ihnen bei der Linderung
Tinnitus muss nicht Ihr Leben bestimmen. Wir unterstützen Sie mit persönlicher Beratung und moderner Technologie dabei, Ihre Lebensqualität deutlich zu verbessern und Ohrgeräusche zu mindern. Vereinbaren Sie jetzt einen persönlichen Servicetermin in unserem Hör- & Sehzentrum in Bocholt und erfahren Sie, welche Lösungen wir für Sie bereithalten.
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